Stückauftrag vom Nationaltheater Weimar für die Spielzeit 2014/15.
3. Teil der Helden-Trilogie.
Turnhallenstück für eine Spielerin
Uraufführung: September 2015
Regie: Sebastian Martin
Premieren:
Spielzeit 16/17 Theater Konstanz
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JESSICA:
"... Heimat kann man das ja schon fast gar nicht mehr nennen. Die Städte liegen in Schutt und Asche, alles kaputt, kein Wasser, keine Lebensmittel, und den IS hat man auch noch an den Hacken mit seinem Scheißterror. Und wenn man da auch nur eine winzige Chance hat, aus dieser Hölle rauszukommen, dann nutzt man sie. Und sei es auch nur, in so einem Nussschalen-Boot - eingequetscht mit 400 anderen Menschen - übers Mittelmeer zu schippern, um dann hier monate- oder jahrelang in einem Container irgendwo am Stadtrand zu hausen und keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zu haben, dann macht man es trotzdem, weil hier Frieden ist und kein Krieg. WEIL MAN DENKT, DASS DAS IMMER NOCH BESSER IST, ALS TOT ZU SEIN. ..."